Der vorgefundene Raum mit markanter Säulenstruktur mit der bis über die Empore reichenden gewölbten Decke eignet sich gut zu großzügigem Ausbau. Die bestehenden Architekturmerkmale werden angenommen und zur Erweiterung des Raumes verwendet. Nach Abbruch der Bühne und Einbeziehung der Räume des ehemaligen Kindergartens ergibt sich ein großzügiger Kirchenraum mit neuen Raumakzenten: Hauptschiff mit Seitenteil - Öffnung zum Turmaufbau; Eine Symmetrieachse wird nicht starr eingehalten. Es entsteht ein Gleichgewicht zwischen Haupt-, Seitenraum, den Emporen und der Öffnung zum Turmaufbau. (Text: Felix Orsini-Rosenberg)
- Adresse
- Klagenfurt, Steingasse 134
- Planer*innen
- Felix Orsini-Rosenberg, Franz Freytag (büro 21)
- Bauherr*innen
- Diözese Gurk Klagenfurt
- Bauzeit
- Baubeginn: 1992 — Fertigstellung: 1993
- Besonderheiten
- Kunst am Bau von Werner Hofmeister, Thomas Hoke, Kim en Joong, Peter Putz und Joop Roeland.




















